In den meisten Fällen werden diese von einem Uploader bei einem Webspeicheranbieter (Filehoster) abgelegt und können von dort über einen Direktlink (Direct-Download-Link, kurz DDL) vom Downloader heruntergeladen werden.
Dieser DDL wird beim Upload automatisch generiert und dient in der Regel dazu, den Inhalt Dritten zugänglich zu machen. Dazu wird er auf Shareportalen – wie Foren, Blogs, Tube-Seiten oder Sozialen Netzwerken – verbreitet. Dort wird er häufig mit Zusatzinformationen (Buch- oder Filmcover, Inhaltsangaben usw.) versehen, gruppiert und organisiert. Mithilfe der meist vorhandenen Suchfunktion können die gewünschten Inhalte komfortabel und ohne besondere Kenntnisse gefunden werden.
Woher kommt das Geld?
- Werbeeinblendungen
- Affiliate-Marketing (Vergütung durch Provisionen)
- kostenpflichtige Premiumzugänge
- Spenden
Verstecken und Verschleiern
- IP-Sperren und DDOS-Schutzdienste schirmen Filehoster und Shareportale vor zu häufigen Serveranfragen ab.
- Dereferer und Redirecter ersetzen den DDL durch eine neue URL oder verschleiern ihn durch die Umleitung über eine dritte Website.
- Kryptische Dateinamen, Captchas und Passwörter bremsen Crawler aus.
- Containerformate verschlüsseln den DDL und lassen sich nur mit einem speziellen Programm öffnen.
- Linkcrypter fassen hunderte oder tausende DDLs in einem Ordner zusammen, wodurch sich viele Dateien gleichzeitig verbreiten lassen.
- Mit Multi-Uploadern und Multi-Postern können Dateien gleichzeitig auf mehrere Hoster hochgeladen und die DDLs parallel auf mehrere Shareportale verteilt werden.
- Aus externen Datenbanken werden ergänzende Informationen wie Cover, Inhaltsbeschreibungen oder Liedtexte geladen.
- Eigene Websites informieren über Neuveröffentlichungen.
- Mit spezialisierten Suchmaschinen kann gezielt nach gewünschten Inhalten und den dazugehörigen DDLs gesucht werden.
- Nicknames und Pseudonyme verschleiern die Identität von Uploadern und Downloadern.
- Bei der Domainregistrierung werden falsche Daten angegeben, so dass sich die Inhaber schwerer ermitteln lassen.
- Proxyserver leiten den Datenstrom über externe Webadressen um und verschleiern so die IP-Adressen der Beteiligten.
- VPN-Dienste versprechen Nutzern anonymisiertes Surfen.
- Reseller vermitteln Kunden für Premiumaccounts, die den Filehostern einen Großteil ihres Umsatzes bescheren.
- Eigens gegründete und in die Netzwerke integrierte Werbeunternehmen steigern die Gewinne durch Bannerwerbung und Affiliate-Marketing.
- Mit kostenpflichtigen Browsergames und Abofallen werden weitere Einnahmen generiert.
Dienste wie Google Drive oder AWS (Amazon Webservices) bieten
- niedrige Kosten bei gleichzeitig hoher technischer Sicherheit
- großes Speichervolumen und hohe Datenübertragungsraten
- Einnahmen durch Werbeschaltung an den hochgeladenen Inhalten
- Anonymität dank fehlender Identitätsprüfung bei der Registrierung
Warum?
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Der offensichtlichste: Wer sich für Ihren Titel interessiert, ist ein potenzieller Zuschauer, Hörer oder Leser. Wer jedoch online eine kostenlose Downloadversion sucht und finden kann, wird wahrscheinlich nicht mehr regulär kaufen.
Gleichwohl muss gesagt werden: Der Erfolg einer Anti-Piraterie-Maßnahme ist nicht ohne Weiteres kalkulierbar. Nicht jeder erfolglose Downloader wird automatisch zum Käufer; nicht jedes gesperrte Downloadangebot lässt sich in einen Verkauf „umrechnen“. Wie sich Absatzzahlen in Folge einer Anti-Piraterie-Maßnahme entwickeln, können wir nicht vorhersagen. Aber: Unsere Erfahrung und die Rückmeldungen unserer Kunden zeigen, dass es deutliche positive Effekte gibt.
Wir
- sind seit zehn Jahren erfolgreich am Markt und haben in dieser Zeit Routinen entwickelt, uns Spezialwissen angeeignet und gelernt, mit jeder möglichen und unmöglichen Situation umzugehen.
- verfügen über eine Datenbank mit rund 9000 Seiten, die potenziell für Filesharing genutzt werden, die wir kontinuierlich beobachten.
- wissen, wie wir mit unkooperativen Hostern verfahren und kennen Wege, Sperrungen durchzusetzen.
- arbeiten mit eigener Software, die speziell auf die Anforderungen zugeschnitten ist, mit denen wir tagtäglich durch die Filesharer konfrontiert werden.
- haben keine anderen Themen, die uns ablenken. Wir widmen hundert Prozent unserer Aufmerksamkeit und Energie dem Schutz Ihrer Werke.
- Bücher und E-Books:
Genre | Autor | Verkaufspreis | Zielgruppe | Marketingaufwand | Vorbestellungen | Medientyp - Musik und Hörbücher:
Genre | Sprecher | Künstler | Verkaufspreis | Zielgruppe | Marketingaufwand | Vorbestellungen - Filme und Serien:
Genre | Cast | Regisseur | Kino / Verleih / STV (straight to video) / VOD (video on demand) | Zielgruppe | Marketingaufwand | Medientyp - Software:
Spiel / App / Anwendungssoftware | Verkaufspreis | Zielgruppe | Marketingaufwand
- Der „Jäger und Sammler“ – mehr als der Inhalt selbst zählt für ihn dessen Besitz. Hat er keinen Erfolg, geht er nicht den legalen Weg; es ist ihm schlichtweg egal.
- Der sparsame „Schnäppchenjäger“ – er will partout kein Geld ausgeben. Findet er den gewünschten Inhalt nicht als kostenfreien Download, verzichtet er lieber ganz.
- Der „Hartnäckige“ – er sucht so lange weiter und wartet, wenn es sein muss, auch auf eine bessere Chance, bis er „seinen“ Download gefunden hat.
- Integration neuer File- und Streamhoster
- Linkchecks (Überprüfung, ob beauftragte Sperrungen umgesetzt wurden)
- Automatismen für die Bearbeitung von Linksammlungen
- Verfahren zur Überwindung von Verschleierungsmechanismen
- manuelle Suche
- Überwinden von Verschlüsselungen (z. B. Lösen von Captchas, Eingabe von Passwörtern)
- Überprüfung der gefundenen Inhalte, um Fehlsperrungen zu vermeiden
- Ermittlung von Seitenbetreibern, um Sperrungen durchzusetzen (Eskalation)
- Häufigkeit, mit der Quellen abgesucht werden
- Häufigkeit, mit der Linkcrypter auf erneute Uploads kontrolliert werden
- Menge der zu lösenden Captchas
Aus diesem Grund gestalten wir die Preise lieber individuell – und damit fair für beide Seiten. Sie können sich sicher sein, dass wir uns an Ihren Anforderungen orientieren und unser Bestmöglichstes tun, um Ihr Werk zu schützen und wir wissen, dass unser Einsatz gerecht entlohnt wird.
Prinzipiell können Sie – gern mit einigen Eckdaten – eine „Hausnummer“ erfragen , wir empfehlen jedoch, dass Sie uns zunächst analysieren lassen, mit welchem Aufwand zu rechnen ist, und wir dann auf dieser Basis ein passendes Angebot für Sie erstellen.